Wer den Spargel aufbewahren möchte, braucht einen ausreichend großen Platz im Kühlschrank. Die begehrten Gemüsestangen bestehen zu rund 93% aus Wasser und das gilt es in ihnen zu halten. Dafür legen wir den ungeschälten Spargel in ein Feuchtes Geschirrhandtuch und dann in das Gemüsefach des Kühlschranks. So bleibt er am längsten frisch.
Auf keinen Fall sollte der Spargel in Plastik verpackt im Kühlschrank landen, denn die empfindlichen Spargelköpfe fangen sonst schnell an zu gammeln. Auch Gummis und Banderolen sollten vorab entfernt werden, damit sie sich nicht in die empfindlichen Stangen drücken.
1. Spargel wird ungeschält aufbewahrt, die äußere Schicht bewahrt ihn davor auszutrocknen.
2. Umverpackungen, wie Plastik, Gummis und Banderolen entfernen, damit sie dem Spargel nicht schaden.
3. Weißer Spargel mag es feucht und kalt! Ein Geschirrtuch mit kaltem Wasser gut feucht machen und den Spargel darin einschlagen. Bei Bedarf kann das nasse Paket in eine flache Schüssel gelegt werden, so tropft es nicht im Kühlschrank.
4. Am besten liegt der Spargel im Gemüsefach des Kühlschranks.
5. Das köstlichen Stangengemüse ist empfindlich für Fremdgerüche, es sollte also nicht neben Käse, Knoblauch oder anderen stark riechenden Lebensmitteln liegen.
6. Gut verpackt im feuchten Tuch, hält sich der Spargel 3-4 Tage. Bei bedarf sollte das Tuch noch mal nass gemacht werden.
1. Grüner Spargel wird NICHT im feuchten Tuch aufbewahrt, da seine Spitzen empfindlich auf Feuchtigkeit reagieren.
2. Spargel wird ungeschält aufbewahrt, die äußere Schicht bewahrt ihn davor auszutrocknen.
3. Umverpackungen, wie Plastik, Gummis und Banderolen entfernen, damit sie dem Spargel nicht schaden.
4. Grüner Spargel wird am besten stehend gelagert. Dazu stellt man den ihn aufrecht in einen kleinen Topf mit 2-3 cm kaltem Wasser. Die Spitzen stehen dabei frei in der Luft (auf keinen Fall im Wasser).
5. Grundsätzlich sollte grüner Spargel am besten sofort verwerten, in einem Topf mit Wasser stehend hält er sich im Kühlschrank 2-3 Tage.
6. Grünen Spargel kann man auch einfrieren. Dazu wird er gründlich gewaschen und die Stangenenden um ca. 1-2 cm eingekürzt, da sie holzig sein können. Anschließend wird er roh portioniert, bei Bedarf gleich etwas klein geschnitten und in einem Gefrierbeutel, möglichst ohne Luft, ins Gefrierfach gegeben. Für die Zubereitung kommt er dann noch gefroren direkt ins heiße Kochwasser.
Redaktionstipp: die Spargelsaison geht offiziell vom 24. April bis zum 24. Juni eines jeden Jahres. Am besten genießen Sie unsere Spargel Rezepte in dieser Zeit immer mit frischem, heimischem Spargel. So wandert er gar nicht erst in den Kühlschrank, sondern direkt in den Topf für klassischen Spargel mit Butter oder Spargel mit gebratenem Lachs. Auch köstlich schmecken Spargel und Erdbeeren zusammen, ebenso wie Spargel im Schinkenmantel oder Spargel im Speckmantel.
Schon das Aussehen der Spargelstangen, lässt uns leicht erkennen, ob das Gemüse frisch oder alt ist. Frischer Spargel ist knackig und voller Wasser. Wird er zerbrochen, spritzt es regelrecht aus ihm heraus, und reibt man zwei Spargelstangen aneinander, ertönt ein quetschendes Geräusch. Frischer weißer Spargel ist strahlend weiß, sind die Stangen schon etwas älter, verfärben sie sich stellenweise braun. Auch die Enden der Spargelstangen geben gute Hinweise. Bei frischem Spargel sind sie zwar abgetrocknet (aus ihnen Trost kein Wasser, wie bei einem frischen Schnitt), aber sie dürfen nicht rissig, spröde oder gar bräunlich sein.
Grundsätzlich gilt: wenn der Spargel schimmelt, ist er nicht mehr zu retten. Der hohen Wassergehalt sorgt für eine rasante Ausbreitung des Schimmelpilzes im Gemüse, weshalb ausschneiden und schälen in dem Fall nichts mehr nützen. Schimmelnder Spargel gehört auf den Kompost!
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