Hummus ist eine arabische Kicherebsenpaste
Traditionell wird Hummus im arabischen Raum zu jeder Tageszeit und zu fast jedem Essen gereicht, am besten einfach zu frischem Fladenbrot mit Zitrone. Hummus passt aber auch ganz wunderbar zu gegrilltem Fleisch und Gemüse. Es lässt sich sehr einfach zubereiten und ist eine tolle Alternative zu den doch immer gleichen Grillsoßen, außerdem ist es ein beliebtes Highlight auf dem Vorspeisen Buffet
Redaktionstipp: das Hummus aus getrockneten Kichererbsen ist das Originalrezept aus den arabischen Ländern. Aus der Dose funktioniert aber genauso gut und geht deutlich schneller.. Wenn was von der Kicherebsencreme übrig bleibt, kann man am nächsten Tag noch Falafel daraus selber machen oder sie zu LOW CARB Kichererbsen Burgern ausbraten.
Zutaten für das Hummus (für 4 Personen):
400 g Kichererbsen aus der Dose
2 große Zitronen
2 El Tahin (Sesampaste)
4 El Olivenöl
2-3 Knoblauchzehen
1/2 TL Garam Masala
1 Prise Salz
1 Prise Pfeffer
1 Stängel Minze
1 Handvoll Petersilie
Zubereitung von Hummus:
1.
Kichererbsen in ein Sieb geben, abtropfen lassen und mit kaltem Wasser kurz abbrausen. Eine Zitrone auspressen. Zweite Zitrone in Schiffchen achteln, Petersilie und Minze mit kaltem Wasser waschen, abtropfen lassen und klein hacken. Knoblauch schälen und klein schneiden.
2.
Kichererbsen mit Zitronensaft, Knoblauch, Tahin, Olivenöl, Garam Masala, Salz und Pfeffer in ein hohes Gefäß geben und zu einer gleichmäßigen Masse pürieren, kaltstellen und ca. 1 Stunde durchziehen lassen.
3.
Vor dem Servieren Humus in eine Schüssel geben mit ein wenig Olivenöl beträufeln. Zitronen Schiffchen und frische Kräuter separat dazu servieren.
Wissenswertes:
Die Säure der Zitrone unterstreicht das Knoblaucharoma und verleiht dem Humus eine besondere Frische. Gerne werden dazu Oliven, Salatgurke, Karottenstreifen, gehackte Petersilie und Minze serviert.
Man kann Humus für die puristische Variante auch ohne Olivenöl und Garam Masala zubereiten. Wenn man keine Kichererbsen aus der Dose nehmen möchte kann man auch getrocknete verenden. Diese muß man allerdings aufkochen in Wasser einlegen und (am besten über Nacht) quellen lassen. Was man nicht vergessen sollte ist das entfernen der Schale, diese macht dem Humus sonst bitter!
Falls man eine grössere Menge Humus zubereitet, kann man die Paste sehr gut mehrere Tage, gut verschlossen, im Kühlschrank aufbewahren.
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