Die klassische Hühnerbrühe kochen wir uns immer, wenn unser Immunsystem schwächest und wir eine Erkältung fürchten. Aber auch eine heiße Nudelsuppe, die mit Geflügelbrühe gekocht wird, wärmt von innen und gibt neue Energie, wenn wir uns schlapp fühlen. Viele Gemüsesuppen, wie die weiße Rübensuppe oder unsere köstliche Pfifferlingsuppe, bekommen ein besonders schönes Aroma, wenn sie, statt mit Gemüsebrühe, mit Geflügelbrühe gekocht werden.
Die Paella ist ein traditionelles spanisches Reisgericht, das mit Huhn und/oder Fisch gekocht wird. Bei beiden Varianten bekommt sie einen besonders kräftigen Geschmack, wenn Geflügelbrühe als Flüssigkeit zum Reis gegeben wird. Ebenso verhält es sich mit den meisten Risotto Rezepten.
Redaktionstipp: in vielen Rezepten wird für die Zubereitung der Hühnerbrühe ein Suppenhuhn bei den Zutaten angegeben. Grundsätzlich ist das natürlich die beste Grundlage für eine kräftige Brühe, aber in manchem Fall geht es auch anders. Wir zum Beispiel nehmen gerne mal nur die Karkasse, also das Gerippe des Huhns, mit Hals, Flügeln und eventuell noch den Beinen. Die Brüste sind uns meist für die Suppe zu schade und wir schneiden sie raus, um aus ihnen einen Hähnchensalat oder ein paar knusprige HühnchenStreifen zu kochen. Vielleicht hat man auch am Vortag ein Grillhähnchen im Backofen gemacht und kann diese Karkasse verwenden, denn selbst die bereits gekochten Knochen geben noch einen sehr guten Geschmack an die Brühe ab und reichen oft schon aus für eine kleine Portion Suppe.
Die Geflügelbrühe muss nicht zwangsläufig aus Huhn zubereitet werden, man kann auch aus Abschnitten und Karkassen vom Truthahn, Fasan oder zum Beispiel Enten eine köstliche Brühe kochen.
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