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Radieschenblätter Pesto mit karamellisierten Walnüssen

Radieschenblätter Pesto

Radieschenblätter Pesto mit süßen Walnüssen

Von: Tina
Das Radieschenblätter Pesto ist eine wahre Geschmacksbombe, die noch dazu gesund ist. Die grünen Radieschenblätter werden nicht weggeschmissen, sondern mit Mandeln, Knoblauch und gutem Olivenöl zu einem einfachen, aber hocharomatischen Pesto verarbeitet.
Rezeptbewertung:
5 von einer Bewertung
Radieschenblätter Pesto
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Vorbereitung 10 Minuten
Zubereitung 10 Minuten
Ruhezeit 20 Minuten
Gesamt 40 Minuten
Gericht Beilage, Dip, Sauce
Küche Deutsch
Portionen 4 Personen

Zutaten
  

  • 1-2 Bund Radieschengrün
  • 100 g Parmesan
  • 100 g gemahlene Mandeln
  • 2-3 Knoblauchzehen
  • 100 ml gutes Olivenöl
  • 50 g Walnüsse
  • 1 TL Honig
  • 1 TL Butter
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung
 

  • Radieschenblätter mit kaltem Wasser waschen, abtropfen lassen und grob klein schneiden. Parmesan grob reiben. Knoblauch schälen und klein schneiden. Walnüsse mit einem großen Küchenmesser möglich gut zerkleinern.
  • Radieschengrün, Parmesan, gemahlene Mandeln, Knoblauch und Olivenöl in ein geeignetes Gefäß geben und alles mit dem Pürierstab kurz pürieren. Darauf achten, dass das Pesto noch ein bisschen Konsistenz hat, es sollte keine breiige Sauce werden. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mindestens 20 Minuten im Kühlschrank ziehen lassen.
  • In der Zwischenzeit die Butter in einer kleinen Pfanne erhitzen und die Walnüsse darin 2 Minuten lang rösten. Honig dazugeben und weiter 2 Minuten karamellisieren lassen. Das Pesto am besten zu frisch gemachter Pasta servieren.
Keyword Pasta, Pesto, Walnuss

Tipps & Tricks

Mit ein bisschen Zeit kann natürlich auch die Pasta nach diesem Rezept frisch zubereitet werden. Denn selbst gemachte Pasta schmeckt nicht nur einfach besser, sie hat auch die perfekte Konsistenz, um die ölige Sauce besser aufzunehmen. Die honigsüßen, karamellisierten Walnüsse stehen im geschmacklichen Kontrast zu der leichten Schärfe der Radieschenblätter, was das kulinarische Erlebnis noch verfeinert.

Wer Wert auf die Verwendung seiner Lebensmittel legt, findet hier die besten Ideen aus unserer Resteverwertung-Küche. Aus altem Brot werden Semmelbrösel oder Knödelbrot gemacht, die Rote Bete Blätter werden zur Pastasauce verarbeitet und aus Selleriegrün wird entweder ein aromatisches Selleriegrün Kräutersalz oder eine Würzpaste für Schmorfleisch Gerichte, Eintopf Rezepte und deftige Gemüse Speisen. All diese vermeintlichen Abfälle in der Küche sind einfach zu gut für die Tonne!

Wissenswertes zum Thema Radieschenblätter:

Radieschenblätter lassen sich wie frische Kräuter verwenden. Ihr Geschmack ist geprägt vom enthaltenen Senföl, das scharf, aber nicht zu scharf ist und sich bestens eignet um Suppen oder Saucen zu verfeinern. Auch im Salat machen sich die Blätter hervorragend als Zugabe, dafür sollte man sie etwas kleinschneiden, um die Schärfe gut zu verteilen.

Die kräftigen grünen Blätter lassen sich im Kühlschrank 2 bis 3 Tage aufbewahren, danach werden sie lätschad und meist gelb. Ein 20 minütiges Bad in kaltem Wasser wirkt bei Radieschenblättern, die nicht mehr ganz frisch aussehen, wahre Wunder. Einfach vor der Verwendung kurz schwimmen lassen und sie sehen wieder taufrisch aus.

Radieschenblätter sind gesund, vor allem wenn sie frisch aus dem Garten oder vom Acker kommen! Sie enthalten jede Menge Vitamin C und Kalium, Folsäure und Eisen. Außerdem haben die bereits erwähnten Senföle antibakterielle Wirkung und tun daher gut bei Blasenentzündung und Erkältung.

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