Mit ein bisschen Zeit kann natürlich auch die Pasta nach diesem Rezept frisch zubereitet werden. Denn selbst gemachte Pasta schmeckt nicht nur einfach besser, sie hat auch die perfekte Konsistenz, um die ölige Sauce besser aufzunehmen. Die honigsüßen, karamellisierten Walnüsse stehen im geschmacklichen Kontrast zu der leichten Schärfe der Radieschenblätter, was das kulinarische Erlebnis noch verfeinert.
Wer Wert auf die Verwendung seiner Lebensmittel legt, findet hier die besten Ideen aus unserer Resteverwertung-Küche. Aus altem Brot werden Semmelbrösel oder Knödelbrot gemacht, die Rote Bete Blätter werden zur Pastasauce verarbeitet und aus Selleriegrün wird entweder ein aromatisches Selleriegrün Kräutersalz oder eine Würzpaste für Schmorfleisch Gerichte, Eintopf Rezepte und deftige Gemüse Speisen. All diese vermeintlichen Abfälle in der Küche sind einfach zu gut für die Tonne!
Radieschenblätter lassen sich wie frische Kräuter verwenden. Ihr Geschmack ist geprägt vom enthaltenen Senföl, das scharf, aber nicht zu scharf ist und sich bestens eignet um Suppen oder Saucen zu verfeinern. Auch im Salat machen sich die Blätter hervorragend als Zugabe, dafür sollte man sie etwas kleinschneiden, um die Schärfe gut zu verteilen.
Die kräftigen grünen Blätter lassen sich im Kühlschrank 2 bis 3 Tage aufbewahren, danach werden sie lätschad und meist gelb. Ein 20 minütiges Bad in kaltem Wasser wirkt bei Radieschenblättern, die nicht mehr ganz frisch aussehen, wahre Wunder. Einfach vor der Verwendung kurz schwimmen lassen und sie sehen wieder taufrisch aus.
Radieschenblätter sind gesund, vor allem wenn sie frisch aus dem Garten oder vom Acker kommen! Sie enthalten jede Menge Vitamin C und Kalium, Folsäure und Eisen. Außerdem haben die bereits erwähnten Senföle antibakterielle Wirkung und tun daher gut bei Blasenentzündung und Erkältung.
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