Zucchini Rondini sind kugelrund und schmecken besonders aromatisch und köstlich nach Zucchini. Ihre Schale ist stabil, wird aber beim Kochen weich und vor allem geschmackvoll, weshalb sich die runden Zucchini besonders gut zum Füllen und Backen eignen.
Als Füllung kommt eigentlich alles in Frage, was den eigenen Vorlieben entspricht. Jede Art von Gemüse, wie Tomaten, Karotten, und Paprika. Aber auch grünes Blattgemüse, wie Mangold oder Spinat, schmecken köstlich in der Füllung. Wer den Sättigungsfaktor erhöhen will, kombiniert zum Gemüse noch Reis, Quinoa oder Hirse, aber auch klein gewürfelte Kartoffeln oder Kürbis passen bestens mit rein.
Jetzt wird es spannend, denn was viele nicht wissen: es gibt sowohl kleine runde Zucchini Rondini, als auch kleine runde Kürbisse Rondini. Doch was ist der Unterschied zwischen der Zucchini Rondini und dem Kürbis Rondini? Beide sehen sich zum Verwechseln ähnlich und haben doch ihre Unterschiede. Die runden Zucchini, die wir in diesem Rezept verwenden, lassen sich genauso wie eine Zucchini zubereiten. Ihr Fruchtfleisch ist hellgelb bis weißlich und zerfällt bei zu langem Kochen. Die Kürbis Rondini zählen hingegen wirklich zu den Kürbisartigen, haben also ein etwas aromatischeres Fruchtfleisch und eine festere Schale. Meistens wird empfohlen, diese nicht mit zu essen, wir finden aber, dass jung geerntete Kürbis Rondidni genauso zubereitet und gegessen werden können wie die runden Zucchini. Würde man den Kürbis Rondini vor der Zubereitung schon schälen, würde sein Fruchtfleisch vermutlich nicht allzu stabil in Form bleiben und es könnte am Ende einen bunten Auflauf aus dem Ofen geben. Fazit: beim Einkauf darauf achten, ob es sich um Rondini Zucchini oder Rondini Kürbis handelt und die Frage nach dem Schälen oder nicht Schälen auf jeden Fall auf nach dem Kochen verlegen, denn in der Schale kocht sich das Ganze in beiden Fällen einfach am besten.
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