Wintergemüse schmeckt nach Erde und der Wärme vergangener Tage!
Denn das Wintergemüse kommt vorwiegend aus dem Boden und ist im Winter nur deshalb noch lange verfügbar, weil es sich gut lagern lässt ohne zu verderben. Aber auch die vom Raureif überzogenen Grünkohlköpfe auf dem Acker sind ein typisches Bild für Wintergemüse.
Was ist klassisches Wintergemüse?
Kürbis, Karotten, Pastinaken und Petersilienwurzeln, aber auch Kartoffeln, Knollensellerie, Rote Bete zählen dazu, ebenso wie Grünkohl und die dicken Kohlköpfe vom Weiß- und Rotkohl. Wichtig ist, dass sich das Gemüse gut lagern lässt, denn im Winter wächst kaum noch was auf dem Acker, das meiste wird vor dem ersten Frost geerntet und dann eingelagert.
500gWintergemüsez.B. Hokkaidokürbis, Karotten, Rote Bete und andere Wurzeln
2-3ELOlivenöl
2-3ZweigeThymian
1ZweigRosmarin
Salz und Pfeffer
optional: "Balsamico Reduktion" als Sauce zum Gemüse
Zubereitung
Gemüse mit der Wurzelbürste und kaltem Wasser gründlich schrubben. Wenn Sie BIO Gemüse gekauft haben, brauchen Sie die Wurzeln nicht schälen. Hokkaidokürbis kann ebenfalls ungeschält gegessen werden. Backofen auf 180 Grad vorheizen.
Die Blättchen der Kräuterstiele abzupfen. Gemüse in mundgerechte Stücke schneiden und auf einem Backblech mit Backpapier verteilen. Das Olivenöl gleichmäßig über das Gemüse träufeln und die Kräuterblättchen darüber streuen.
Gemüse in den vorgeheizten Backofen bei 180 Grad ca. 35 Minuten backen, bis es schön bissfest ist. Mit Salz und Pfeffer würzen und sofort servieren.
Keyword aus dem Backofen, Ofengemüse, Wintergemüse
Ein einfaches und besonders köstliches Winteressen ist unser Gemüse aus dem Backofen, für das (je nach Zutaten in der eigenen Vorratskammer) Kürbis, Kartoffeln, Rote Bete, Karotten und anderes Gemüse mit etwas Olivenöl auf`s Blech und dann in den heißen Ofen wandern.
Schreibe einen Kommentar