Topinambur ist ein knollenartiges Gemüse, das man aus alten Bauerngärten kennt. Dort wächst es als hochaufragende Blume, die im Spätsommer goldgelben blüht. Die Knollen kann man sowohl im Herbst als auch im Frühling ausgraben und hervorragend in der Küche verarbeiten. Ihr Geschmack ist fein russig, ihre Konsistenz für Angebratenes und Kurzgekochtes geeignet. Wird sie zu lange gekocht schmeckt sie leicht wässrig.
Wer dieses Gericht vegan zubereiten möchte, verzichtet einfach auf die Sahne und verwendet stattdessen 100 ml des gekochten Nudelwassers, bevor die Vollkornpasta abgegossen wird.
Im Sommer kann man dieses Gericht ganz wunderbar mit frischen Zucchini ergänzen, die ihm eine frische Note verleihen. Außerdem passen jede Art von frischen Kräutern dazu, je nach eigenem Geschmack, kann man hier alles ergänzen.
Vom Aussehen her erinnert Topinambur an Ingwer, der Geschmack ist am ehesten mit Schwarzwurzeln oder Haferwurzeln vergleichbar, ihre Verarbeitung hingegen ist wesentlich unkomplizierter. Man kann sie sowohl roh, als auch gekocht genießen. Durch Kochen bekommen sie eine leicht süßliche Note, die man durch frühzeitige Zugabe von Zitronensaft unterbinden kann.
Topniambur, auch Erdartischocke genannt, gilt als die sogenannte Diabetiker Kartoffel, da sie zu den Inulin haltigen Lebensmitteln gehört und Diabetiker sie ohne Bedenken genießen können.Aber auch gesunden Menschen ist die Knolle eine gesunde Ernährungsbereicherung: sie stärkt die Darmflora und damit die Abwehrkräfte und ist gut für die Verdauung.Außerdem enthalten sie jede Menge an gesunden Vitaminen und Mineralstoffen und sind dabei nahezu fettfrei und haben nur wenig Kohlenhydrate.
Genießen sie den italienischen Pasta Klassiker in all seinen Variationen. Auch wenn die Chinesen behaupten, ihn erfunden zu haben…
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