Denn die verbrannte Aubergine schmeckt nach dem cremigen Schmelz der Aubergine, kombiniert mit kräftigen Röstaromen und einem hauch Lagerfeuerromantik. Für die Zubereitung braucht man nicht unbedingt ein offenes Feuer, eine große Gasflamme in der Küche oder ein Backofen mit Blech reichen völlig. Wenn man die Auberginen auf dem Gasherd verbrennt, legt man sie im ganzen auf die Flamme. Wird sie im Backofen zubereitet, muss man sie der Länge nach halbieren bevor man sie aufs Backblech legt. Die Garzeit richtet sich nach der Größe der Auberginen: je dicker sie sind, um so länger wird es dauern.
Die verbrannte Aubergine wird meistens als Creme zu einem frisch gebackenen Weißbrot oder einem selbst gebackenem Baguette angeboten. Aber auch als Beilage zu einem zartrosa Steak oder kräftigem Fisch, wie der gegrillten Dorade, passt es hervorragend. Wer eine Sättigungsbeilage dazu braucht, kann Bratkartoffeln aus dem Backofen oder einen orientalischen Gewürzreis anbieten. Auch die herrlich aromatische, orientalische Auberginenpaste wird aus verbrannten Auberginen zubereitet.
Die Zubereitung über der offenen Gasflamme funktioniert genauso, ist nur etwas aufwändiger, da man beim Verbrennen mit seiner Aufmerksamkeit dabei sein muss. Man legt die Auberginen direkt aufs Feuer und lässt sie unter mehrfachem Wenden verbrennen. Wenn sie weich sind, wird ihr Fleisch herausgekratzt und mit den anderen Zutaten weiterverarbeitet. Der Herd sieht danach meistens aus wie ein Schlachtfeld, weshalb Profis ihn vorab mit Alufolie auskleiden.
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