Veganes Kartoffelpüree schmeckt so gut wie der Klassiker
Denn veganes Kartoffelpüree wird genauso zubereitet wie das klassische Kartoffelpüree, nur dass Du statt Milch und Butter pflnazliche Produkte verwendest. Es gibt pflanzliche Butter (keine normale Magarine), die einen wurnderbar schmelzig karamellenen Buttergeschmack hat, wenn Du sie warm machst und Hafermilch hat einen Milch-ähnlichen Geschmack, wenn sie ungesüßt ist.
Veganes Kartoffelpüree wird aus gekochten Kartoffeln, etwas pflanzlicher Butter, Hafermilch und (wichtig!) einer Prise Muskat zubereitet. Dazu gibts bei mir immer fein gehackte Frühlingszwiebeln und frische Kräuter, wie Petersilie oder Schnittlauch, die dem Püree die schöne grüne Farbe geben.
1Bundfrische Kräuterz.B. Petersilie oder Schnittlauch
Zubereitung
Kartoffeln waschen, in einem großen Topf mit kaltem Wasser aufsetzen und ca. 30-40 Minuten (je nach Größe der Kartoffeln) kochen, bis sie weich sind.Wichtig: Kartoffeln werden immer in kaltem Wasser aufgesetzt, denn sonst verändert sich die Struktur der Kartoffelstärke. Dann werden sie durchs Kochen zwar außen weich, bleiben in der Mitte aber länger fest.
Garprobe: mit einem kleinen Küchenmesser in die Kartoffeln stechen, wenn das Messer leicht hinein geht und die Kartoffel ohne Widerstand vom Messer abrutscht, sind sie fertig.
Kartoffeln abgießen, in den heißen Topf zurückgeben und auf dem ausgeschalteten Herd 3-4 Minuten ausdampfen lassen.
In der Zwischenzeit die Butter schmelzen und die Hafermilch leicht erwärmen.
Kartoffeln noch warm schälen und die geschälten Kartoffeln durch die Kartoffelpresse drücken. Geschmolzene Butter und warme Hafermilch dazugeben, den Muskat drüber reiben und ca. 1 TL Salz und frisch gemahlenen Pfeffer an die Kartoffelmasse geben. Optional die gehackten Kräuter dazu geben.
Alles gleichmäßig und gründlich, aber auf keinen Fall zu kräftig durchmengen. Tipp: wenn Du das Püree zu kräftig durchmischst, wird es schnell etwas kompakt in seiner Struktur. Je vorsichtiger und sanfter Du jetzt arbeitest, um so luftig lockerer bleibt es.
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