Der Safranreis hat eine wirklich schöne, fast goldene Farbe und dazu ein besonders feines Aroma. Dazu kommt die herbe Würze des Rosmarins und die frische Säure der Zitrone. Sanft gedünsteter Spinat und Rosinen runden das Geschmackserlebnis ab. Hier ist ein leicht orientalisch angehauchtes Rezept, dass wir zu fast jeder Jahreszeit genießen.
Die Spinatsaison ist gleich 2x im Jahr. Zum ersten mal wir das zarte Blattgemüse im frühen Sommer geerntet, denn frühe Sorten werden schon im März/April ausgesät. Die Hauptsaison beginnt dann von Oktober. Je nach dem wie kalt es ist bzw. wie geschützt der sogenannte Wnterspinat angebaut wird, kann er bis in den Februar hinein frisch geerntet werden. Außerhalb der Saison kannn man problemlos Tiefkühlspinat verwenden. Wird er langsam aufgetaut und anschließend gut ausgedrückt, kann man ihn wie normalen Spinat kochen, denn er ist mit kurz blanchiertem Spinat zu vergleichen.
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Redaktionstipp: dieses Reisgericht braucht eigentlich keine weitere Zutat, aber man kann es noch durch einen gegrillten Fisch oder ein kleines Stück Rinderfilet aus der Pfanne ergänzen. Wer es so puristisch und vegetarisch belassen möchte, kann anstelle der paar Cocktailtomaten auch einen einfachen Tomaten Salat dazu anbieten, so bleibt das Aroma erhalten, man stellt aber aus dem einfachen Reis schon fast ein kleines Menue zusammen.
Safran ist ein Luxusgewürz, 1 g kosten im Handel üblicherweise 10 €. In der Verwendung ist er dementsprechend sparsam einzusetzen, zumal kleinste Mengen von seinem intensiven Aroma ausreichen, um einem Gericht den besonderen Geschmack zu geben.
Von unserer Oma haben wir gelernt, dass man vorm Reis kochen diesen erst mal ausgiebig waschen muss, bis das Wasser klar wird. Mittlerweile sind viele Reissorten so vorbereitet, dass dieser Arbeitsschritt ausfällt und man den Reis einfach ins kochende Wasser geben kann.
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