Die Gemüsepfanne vom Grill kann mit fast jedem Gemüse gemacht werden. Denn was in die Gemüsepfanne vom Grill reinkommt, ist einfach reine Geschmacksache und bleibt am Ende jedem Koch/jeder Köchin selber überlassen. Die Gemüsepfannen in diesem Rezept ist schnell und unkompliziert zubereitet und bringt volles Aroma auf den Teller. Gegrilltes Zucchinigemüse, Tomaten, frischer Salbei und nach Belieben Fetakäse.
Zucchini in dünne Scheiben von ca. 4 mm schneiden. Werden frische Tomaten verwendet, schneiden wir sie, je nach Größe, in Hälften oder Viertel. Salbei waschen, gut abtropfen lassen und klein hacken. Knoblauch schälen und klein schneiden. Zwiebeln schälen und in dünne Schiffchen oder nicht zu kleine Würfel schneiden.Wenn die Zwiebelstückchen noch etwas Größe haben, schmecken sie in der Tomatensauce noch mal besser, denn es ist einfach purer Geschmack, wenn man auf ein größeres Stück beisst.
Zucchinischeiben mit 2 EL Olivenöl in die Grillpfanne geben und bei mittlerer Hitze ca. 1-2 Minuten von jeder anbraten, ohne sie zwischendrin öfter zu wenden.Wenn man die Zucchinischeiben zu oft wendet, bekommen sie nicht das hübsche Muster der Grillpfanne. Am besten in die heiße Pfanne legen und nur einmal wenden.
Die Zucchini sollen nicht völlig durch gegart werden, sondern nur von beiden Seiten scharf anbraten. Sobald sie ausreichend angebraten sind, kommen die Zwiebeln und Tomaten bzw. Tomatensauce dazu. Dann den Knoblauch und den Salbei dazu geben, Hitze reduzieren und alles für 4-5 Minuten köcheln lassen, bis die Zucchini gar, aber noch bissfest sind.
Mit Cayennepfeffer, Salz und normalem Pfeffer abschmecken, optional Fetakäse it den Händen zerbröseln und darüber geben und am besten zu frisch gebackenem Weissbrot servieren.
Keyword aus dem Backofen, Grillen, Tomaten, Zucchini
Alternativ kann man auch einfach ein Glas selbst eingekochte Tomatensauce aus der letzten Saison anstelle der frischen Tomaten verwenden. Wer die Gemüsepfanne vegan zubereiten möchte, verzichtet einfach auf den Feta.
Etwas aufwändiger ist unser gegrillter Fenchel in Kräutermarinade oder die aromatischen Auberginen mit Basilikumpesto, die wir auch immer in unserer geliebten Grillpfanne zubereiten.
Frische Tomaten oder Tomatensauce?
Auch hier entscheidet bei uns die Verfügbarkeit über die Zutat. Wenn an unseren Tomatenpflanzen ausreichend reife Früchte hängen, nehmen wir gerne frische Tomaten. Ist die Ausbeute aber zu gering geht genauso gut die fertige Tomatensauce. Da die Zucchini Saison schon kurz vor den Tomaten losgeht, ist das vor allem im Frühsommer eine gute Alternative.
Zu viele Tomaten kann man gar nicht haben, wenn wir uns die aromatischen Früchte nicht direkt in den Mund stecken, kochen wir uns gerne auch einen Vorrat Tomatensauce für den Rest des Jahres ein. Auch eingekochte Kirschtomaten sind eine Delikatesse, die wir uns gerne mal gönnen.
Tipp: wenn es mit den Tomaten so richtig losgeht und man einfach zu viele der aromatischen Früchte aus dem Gemüsegarten erntet, als dass man sie als Snack oder als klassischen Tomatensalat essen könnte, kann man sie natürlich auch auf viele Arten konservieren. Wir haben immer einen großen Vorrat an selbst gemachtem Tomatensugo im Vorratsschrank, aber auch getrocknete Tomaten oder eingelegte Tomaten lassen sich ganz leicht selber zubereiten.
Was ist der Unterscheid zwischen einer Grillpfanne und einer normalen Pfanne?
Die Grillpfanne hat auf der Innenseite ihres Bodens Rillen, die den Zucchinischeiben nicht nur die typische Grilloptik verleihen, sondern auch für aromatische Röstaromen sorgen, da das Gemüse den Pfannenboden nur an den Rillen berührt und ansonsten mehr oder weniger durch indirekte Hitze gart. Alles in allem ein herrliches Sommeressen, das perfekt ist für die vielen Zucchini die gerade vom Acker auf den Tisch wollen.
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