Das beliebte Osterbrot stammt aus der italienischen Tradition des österlichen Fastenbrechens. Während der Grundteig immer aus Hefe besteht, sind die internationalen Variationen so vielfältig wie die Kulturen. Italiens Colomba wird in einer eigenen, gleichnamigen Form gebacken, die aussieht wie eine Taube. Natürlich kann der Teig auch wie ein normales Osterbrot als Zopf auf ein Backblech gelegt werden.
Backofen auf Umluft 180 Grad vorheizen. Mehl in eine Schüssel sieben, in die Mitte eine Mulde drücken und dort die zerbröselte Hefe mit Salz, lauwarmem Wasser und einem TL Zucker zu einem Vorteig verrühren. Ein ausführliches Rezept für den perfekten Hefeteig habe ich Euch unter diesem Rezept verlinkt.
Zugedeckt an einem warmen Ort 10 Minuten gehen lassen.
Zitrone mit heißem Wasser waschen und von der Schale Zesten ziehen. Gemeinsam mit Eiern, restlichem Zucker, Orangeat und weicher Butter zum Vorteig geben.
Alles mit den Händen zu einem glatten Teig verarbeiten. Eine Teigkugel formen, mit etwas Mehl bestäuben und mit einem feuchten Tuch bedeckt rund 2 Stunden aufgehen lassen.
Nochmals kräftig durchkneten. Colomba Form fetten und Teig einfüllen oder aufs Backblech legen. Eigelb und Milch miteinander verrühren und den Teig damit bestreichen. Mit Hagelzucker bestreuen und anschließend rund 25 Minuten backen. Auf einem Gitterrost auskühlen lassen und servieren.
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