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Burger Buns ohne Milch selber machen

Burger Buns aus Hefeteig

Meine Burger Buns werden mit einem Hefeteig aus Mehl, Wasser, frischer Hefe und etwas Pflanzenöl zubereitet. Die Burgerbrötchen sind viel stabiler in der Hand und insgesamt auch etwas knuspriger als die Buns ausm Supermarkt (die, sobald sie mit den Zutaten belegt sind, zu Matsch zerfallen). Wie knusprig die Kruste wird und wie am Ende die Backfarbe aussieht, kannst Du ganz einfach über die Temperatur im Ofen steuern.

Tipp: ich lasse den Teig für meine Buns 2 mal für ca. 1 Stunde gehen, Du solltest also rechtzeitig anfangen 😉

Burger Buns ohne Milch und Butter: vegan und laktosefrei

Meine Burgerbuns haben die perfekte Konsistenz, sind locker und luftig, dabei aber nicht zu weich, sondern mit einer feinen Kruste. Da sie ohne Milch und Butter gebacken werden, sind sie nicht nur vegan, sondern auch bei Laktoseintoleranz bestens geeignet.
Dazu findest Du weiter unten meine Lieblings-Rezepte für vegetarische und vegane Burger, aus Gemüse, wie Rote Bete, Süßkartoffeln und Brokkoli, Quinoa, Haferflocken oder schwarzen Bohnen.
Rezeptbewertung:
5 von 2 Bewertungen
Burgerbuns
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Vorbereitung 20 Minuten
Zubereitung 20 Minuten
Zeit zum Gehen des Hefeteigs 1 Stunde 45 Minuten
Gesamt 2 Stunden 25 Minuten
Gericht Basics, Brötchen, Gebäck
Küche Amerikanisch
Portionen 4 Personen
Kalorien pro 100g 280 kcal

Zutaten
  

Für den Teig der Burger Buns:

  • 500 g Mehl
  • 300 ml lauwarmes Wasser
  • 1 PK Trockenhefe 7 g
  • 2 TL Zucker
  • 1 TL Salz
  • 4 TL Olivenöl oder anderes Pflanzenöl

Zum Bestreichen der Burger Buns:

  • 3 TL Wasser oder vegane Milch
  • 1 TL Ahornsirup
  • 1 TL mittelscharfer Senf
  • Sesamsamen zum Bestreuen

Zubereitung
 

  • Mehl, Hefe, Zucker und Salz in einer ausreichend großen Rührschüssel miteinander vermengen. In der Mitte des Mehls formst Du eine Mulde und gibst das lauwarme Wasser und das Öl hinein. Dann vermengst Du mit einem Teigspatel oder einem flachen großen Löffel die Zutaten miteinander, bis ein Teig entsteht.
    Tipp: nicht nervös werden, wenn dieser Teig noch etwas klebt und nicht wie ein smoother Hefeteig aussieht, Du bist noch ganz am Anfang, es ist alles in Ordnung 😉
  • Jetzt den Teig auf einer Arbeitsfläche (mit etwas Mehl bestäubt) mit beiden Händen knapp 10 Minuten gut durchkneten. Ist der Teig nach 2-3 Minuten noch immer zu klebrig, kannst Du löffelweise etwas mehr Mehl dazu geben, während Du knetest. Am Ende sollte der Teig eine angenehm weiche Kugel sein, die eine gewisse Spannung an der Teigoberfläche hat, auch wenn es völlig ok ist, dass er noch etwas "dellig" aussieht (= noch kleine Dellen hat).
    Tipp: das Kneten ist wichtig, denn es setzt die Kräfte des Glutens, also der Klebekraft, des Mehls frei. Dadurch bekommt der Teig ein stabiles Grundgerüst, in dem die Gase der Hefe perfekt aufgehen können. Knetest Du zu wenig, gehen die Buns nicht richtig aus, denn das Teiggerüst kann die Gase nicht halten, sie entweichen beim Gehen und der Teig bleibt flach. Aber Vorsicht, zuuu viel kneten ist auch nicht gut, denn irgendwann zerstörst Du durch die übertriebene mechanische Bearbeitung das Teiggerüst auch wieder.
  • Die Rührschüssel mit etas Öl ausstreichen. Dann fasst Du die Teigkugel mit geölten Händen an und gibst sie zurück in die Rührschüssel, deckst sie mit einem sauberen Geschirrtuch ab und lässt den Teig an einem 35 Grad warmen Ort für 1 Stunde gehen.
    Tipp: der perfekte Ort für die 35 Grad Raumtemperatur ist der Backofen, der lediglich auf Lichtfunktion angeschaltet ist, also keine zusätzliche Temperatur oder ein Programm andrehen, die kleine Lampe im Backofen sorgt dafür, dass die Temperatur genau richtig ist.
  • Nach der Gehzeit musst Du den Teig noch einmal zusammen falten. Das machst Du am besten in dem Du ihn in der Rührschüssel mit der Faust nach unten drückst und dann jeweils von der Seite her einmal zur Mitte hin faltest.
  • Jetzt wird er in 8 Teile Teile zerteilt und diese zu kleinen Kugeln geformt. Die Teigkugeln kommen direkt aufs (kalte) Backblech mit Backpaier und zwar so, dass zwischen ihnen immer wenigstens 7-8 cm Platz bleibt, denn sie verdoppeln in der zweiten Runde des Gehens und auch beim Backen noch mal ihr Volumen.
  • Handtuch übers Backblech und dieses wieder für ca. 45 Minuetn ab in den 35 Grad warmen Ofen.
  • Wenn die Buns schön aufgegangen sind, nimmst Du das Backblech aus dem Ofen und heizt diesen auf 200 Grad Umluft vor. In der Zwischenzeit mixt Du aus der veganen Milch bzw. dem Wasser, dem Ahornsirup und dem Senf eine Glasur, die Du auf die Buns streichst, bevor Du die Sesamsamen drüber streust.
  • Dann ab in den heißen Ofen und bei 200 Grad ca. 15 Minuten backen, bis sie schön goldbraun und leicht knusprig sind. Aus dem Ofen nehmen, 15 Minuten abkühlen lassen und dann erst zerschneiden.
    Tipp: die Abkühlphase ist wichtig, denn in dieser Zeit entspannen sich die Buns und bekommen eine super softe Außentextur, die wir beim Burgerbrötchen ja haben wollen. Wenn Du die Buns weniger gebräunt haben möchtest, kannst Du die Hitze nach 10 Minuten auf 180 Grad reduzieren. Aber keine Sorge, auch wenn Du sie mit viel Hitz fertig bäckst, sind sie am Ende schön weich und fluffig.

Nährwerte

Calories: 280kcal
Keyword Burger Buns, Burgerbrötchen, Hamburger, Laktosefrei, Vegan, Vegetarisch

Tolle Rezepte für selbst gemachte Burger:

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