Sauerbraten mit Weißwein – ein heller Sauerbraten

Sauerbraten mit Weißwein

Sauerbraten mit Weißwein ergibt helles Bratenfleisch!

Für Sauerbraten mit Weißwein wird in vielen Rezepten Kalbfleisch, manchmal sogar Schweinefleisch verwendet. Die übrigen Zutaten sind ganz klassisch: Essig, Gewürze und Wurzelgemüse. Besonders gut schmeckt diese Variation, wenn Rosinen mit in die Sauce wandern.

Redaktionstipp: das wichtigste ist natürlich die Art der Sauerbraten Beize, in der das Fleischstück mehrere tage zieht. Das geläufigste Rezept für die Sauerbraten Zubereitung ist der Sauerbraten mit Rotwein, der einen schönen, dunklen Braten ergibt. Aber auch der Sauerbraten ohne Alkohol, wie der Sauerbraten mit Buttermilch, schmecken typisch lecker und stehen mit den passenden Beilagen zum Sauerbraten häufig auf der Speisekarte. Sauerbraten mit Knödeln ist hier sicher die häufigste Bestellung.

Zutaten für Sauerbraten mit Weißwein (für 4 Personen):

1,2 kg Rindfleisch oder Kalbfleisch (aus der Schulter)
100 g Rosinen
500 ml Weißwein
150 ml Weißweinessig
150 heller Traubensaft oder Apfelsaft
3 Karotten (wenn verfügbar weiße oder hellgelbe)
2 Zwiebeln
3 Lorbeerblätter
3 Nelken
1 EL Pfefferkörner
1 TL Pimentkörner
2-3 Zweige Thymian
1 EL Butterschmalz
Salz und Pfeffer

Zubereitung Sauerbraten mit Weißwein:

1.
Fleisch parieren, aber nicht zu viel Fett abschneiden. Karotten gründlich waschen und grob kleinschneiden. Zwiebeln schälen und vierteln. Alle Zutaten bis auf Butterschmalz in ein geeignetes Gefäß geben und 3-5 Tage in der Sauerbraten Beize im Kühlschrank ziehen lassen.

2.
Gebeizten Braten herausnehmen, mit einem Küchenkrepp abtupfen und in heißem Butterschmalz von allen Seiten scharf anbraten. In der Zwischenzeit die Beize erhitzen. Backofen auf 120 Grad vorheizen.

3.
Fleisch zurück in die heiße Beize geben und im Backofen bei 120 Grad ca. 1,5 Stunden garen. Hitze vom Ofen auf 80 Grad reduzieren und den Braten weitere 2-3 Stunden garen. Am besten verwendet man ein Bratenthermometer, um die Kerntemperatur vom Sauerbraten zu ermitteln. Das Fleisch sollte 68-70 Grad haben, dann ist es perfekt und butterzart. Durch die niedrigen Temperaturen beim Garen, verhindern wir ein unnötiges Austrocknen des Fleisches. Es bleibt saftig und schmeckt besonders köstlich.

4.
Fertigen Sauerbraten aus der Sauce nehmen und diese mit einer klasssichen Mehlschwitze oder etwas Kartoffelstärke eindicken. Mit passenden Beilagen wie Kartoffelknödel, selbst gemachten Spätzle oder Kartoffelbrei servieren.

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