Berliner Bulette und Currywurst sind die beiden stadtbekannten Klassiker, die in Berlin auf jeder Wirtshaus Karte stehen. Zum Glück muss man nicht extra in die Hauptstadt fahren, um original Berliner Buletten zu genießen. Denn selbst gemacht schmeckt mindestens genauso gut und geht ganz einfach.
500gHackfleisch1:1 vom Rind und vom Schwein gemischt
1Ei
1altbackenes Brötchen
50-100mllauwarmes Wasser
1Zwiebel
1ELSenfmittelscharf
Salz und Pfeffer
Butterschmalz zum Ausbraten
Zubereitung
Das altbackene Brötchen in kleine Würfel schneiden und mit einem Schluck lauwarmen Wasser übergießen. Kurz vermengen, aber nicht stark kneten, und nur bei Bedarf weiteres Wasser zufügen. Die Brotwürfel sollen nur leicht Feuchtigkeit aufnehmen, nicht matschig werden. Zwiebel und Knoblauch schälen und sehr fein hacken. Das Eigelb vom Eiweiß trennen.
Die beiden Hackfleischsorten miteinander mischen, mit Salz und Pfeffer würzen uns alles einmal kräftig durchkneten, damit ein richtiger Fleischteig entsteht. Feuchte Brotwürfel, Zwiebel, Senf und das Eigelb dazugeben und alles gleichmäßig miteinander vermengen.
Aus dem Hackfleisch 2 große oder 4 kleinere Buletten formen und diese in einer Pfanne mit heißem Butterschmalz von beiden Seiten scharf anbraten. Hitze reduzieren und solange weiter braten, bis das Fleisch durchgebraten ist.Die Buletten direkt aus der Pfanne mit entsprechender Beilage servieren. Wenn welche übrigbleiben, sind sie am nächsten Tag sie ein toller Snack für zwischendurch.
Keyword Bulette
Tipps & Tricks
Berliner Buletten werden halb halb aus Rinder- und Schweinehack gemacht. Achten Sie beim Einkauf auf die Fleischqualität, denn nur gutes Fleisch bleibt schön fest beim Braten. Billiges Fleisch mit schlechterer Qualität enthält meist viel Wasser und dieses tritt beim Anbraten aus. Die Bouletten schwimmen dann im eigenen Saft, bekommen keine Röstaromen und werden schnell trocken. Am besten verwenden Sie Fleisch in BIO Qualität oder kaufen direkt beim Erzeuger, bei dem Sie sich von den Haltung- und Fütterungsbedingungen selber überzeugen können.
Die Berliner Boulette wird standesgemäß mit Kartoffeln, Senf und/oder Ketchup serviert, wobei es keine entscheidende Rolle spielt, wie die Kartoffeln zubereitet werden. Wir essen dazu am liebsten eine Portion knuspriger Bratkartoffeln, aber auch selbst gemachter Kartoffelsalat oder einfaches Kartoffelpüree schmecken gut dazu. In Bayern heißt die Bulette übrigens Fleischpflanzerl und im Nord-Westen Deutschlands, vor allem im Rheinland, nennt man sie Frikadelle.
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