Beim Zwiebel Chutney harmonieren das volle Aroma der Zwiebeln, die Schärfe von Chili und das samtige Weiche vom Zimt und Rosmarin ausgezeichnet miteinander. Bewahren Sie sich dieses Geschmackserlebnis über den Herbst hinaus fürs ganze Jahr! Chutneys gibt es in vielen verschiedenen Varianten. Mit ausreichend Zucker und etwas Essig gekocht, halten sich Chutneys in sorgfältig Gläsern abgefüllt bis zu zwei Jahre.Nicht nur wer Gebratenes und Gegrilltes liebt, weiß, dass ein herzhaftes Zwiebel Chutney den Geschmack bestens unterstreicht. Auch zu feinem Schmorfleisch und gegrilltem Gemüse schmeckt es köstlich.
2 sterile Einmachgläser mit Schraubverschluss (je 250 ml)
Zutaten
7rote Zwiebeln
2mittelgroße Schalotten
1mittelgroße weiße Zwiebel
1rote Chilischote
270mlBalsamico Essig
50mlRotweinessig
220gbrauner Zucker
1Zimtstange
2frische Lorbeerblätterersatzweise getrocknet
1Zweig Rosmarin
2ELOlivenöl
Zubereitung
Zwiebeln und Schalotten schälen und in feine Streifen schneiden. Chilischote waschen, entkernen und fein hacken. Rosmarin unter fließend kaltem Wasser waschen, trocknen, die Blättchen von den Stielen zupfen und sehr fein hacken.
Olivenöl in einem Topf mit schwerem Boden erhitzen. Zwiebeln, Schalotten, Lorbeerblätter, Zimtstange und Rosmarin hineingeben, mit dem Rotweienssig und 2 EL Wasser auffüllen und alles bei kleiner Hitze ca. 20 Minuten ohne Deckel köcheln lassen. Gelegentlich umrühren.
Zucker zugeben und unter Rühren auflösen. Balsamico Essig hinzugeben und bei kleiner Hitze weiterkochen, bis die Flüssigkeit fast vollständig verdampft ist.Lorbeerblätter aus dem Chutney entfernen. Zwiebel Chutney in Gläser einfüllen und sofort verschließen.Idealerweise einen Monat ruhen lassen.
Keyword Chutney, Zwiebeln
Tipps & Tricks
Wer sein Zwiebel Chutney extrascharf mag, gibt die Chilischote mit ihren Kernen dazu. Chutneys lassen sich ganz nach Geschmack abwandeln. Grundzutaten sind jedoch immer Gewürze, Säure wie Essig und ein Süßungsmittel. Statt Rosmarin, Lorbeer und Zimt passt die Kombination Ingwer, Piment und Senfkörner sehr gut. Apfelessig statt Balsamicoessig schenkt dem Zwiebel Chutney eine fruchtige Note.
Nach Wunsch kann die Konsistenz des Zwiebel Chutneys beeinflusst werden. Je größer die Zwiebelstücke und je kürzer die Kochzeit, umso mehr Biss hat das Endprodukt. Auch eine frühere Zugabe des Zuckers bewirkt eine etwas weichere Masse.
Die indische Küche kennt Chutneys auch ungekocht. Hierzu vermischt man die Zwiebelringe mit Salz, nach einer Stunde drückt man den Saft aus, gibt Chili, Essig, Minze oder Koriander und Schwarzkümmel hinzu und lässt alles mindestens eine Stunde ziehen. Direkt genießen oder bis zu einer Woche kühl lagern.
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