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Der richtige Rub für Rindfleisch sorgt für maximales Aroma

Rub für Rindfleisch

Rub für Rindfleisch selber machen

Von: Tina
Wer einen Rub für Rindfleisch selber herstellen möchte, braucht als Basis Salz und Zucker, dazu die entsprechenden Gewürze und eine Gewürzmühle oder einen guten Mörser. Ein Rub (auf deutsch reiben) ist also eine Gewürzmischung, die trocken auf das Fleisch gerieben wird. Dort bleibt er als eine Art Gewürzkruste haften und ist so die perfekte Alternative für Marinaden. Als sogenannte Trockenmarinade gibt die Gewürzmischung dem Fleisch während des Garvorgangs maximales Aroma, ohne lange einziehen zu müssen.
Rezeptbewertung:
5 von einer Bewertung
Rub für Rindfleisch
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Vorbereitung 5 Minuten
Zubereitung 5 Minuten
Gesamt 10 Minuten
Gericht Gewürz, Grill-Rezept
Küche international
Portionen 4 Personen

Kochutensilien

  • Gewürzmühle oder einen guten Mörser

Zutaten
  

  • 2 EL Salz
  • 2 EL Zucker
  • 2 TL Pfeffer frisch gemahlen
  • 2 TL Knoblauchpulver
  • 1 TL Peperoni getrocknet
  • 1-2 TL Oregano getrocknet

Zubereitung
 

  • Pfeffer, getrocknete Peperoni und getrockneten Oregano in eine Gewürzmühle oder einen guten Mörser geben und fein mahlen.
  • Die gemahlene Gewürzmischung mit dem Knoblauchpulver, Salz und Zucker vermengen und direkt verwenden.
  • Der Rub wird gleichmäßig auf dem Fleisch verteilt. Um eine bessere Haftung herzustellen, kann das Fleisch vorab mit hitzebeständigem Bratöl eingepinselt werden.
  • Nur so viel Rub verwenden, wie die Oberfläche des Fleischstückes aufnehmen kann. Den unbenutzten Rest in ein luftdicht verschließbares Glas füllen und möglichst kühl und dunkel lagern.
Keyword Grillen, Rub für Rindfleisch

Tipps & Tricks zum Rub für Rindfleisch:

1.
Auch der beste Rub kann die Qualität vom Fleisch nicht ändern. Deshalb gilt grundsätzlich: kauft nur gutes Fleisch in BIO Qualität, am besten vom Metzger Eures Vertrauens. Billiges Fleisch aus schlechter Tierhaltung verliert meist sehr viel Feuchtigkeit beim Grillen oder Braten und wird trocken oder zäh. Außerdem ist das Tierwohl eine Frage des guten Gewissens.

2.
Auch die Qualität der Gewürze, die für den Rub verwendet werden, ist entscheidend für das Geschmackserlebnis. Fertige Gewürzmischungen aus dem Supermarkt lagern dort meistens schon lange und haben einiges an Aroma verloren.

3.
Da die trockene Gewürzmischung manchmal nicht so gut an der Oberfläche des Fleischs haften bleibt, kann es vorab mit etwas Öl eingerieben werden. Auch Senf oder Ketchup können hierfür verwendet werden. Danach großzügig mit Rub einreiben.

4.
Alles was nach dem Einreiben vom Rub abbröselt, kann direkt für die Grillgemüse-Beilagen oder eine kräftige Sauce verwendet werden. Die Reste für einen späteren Zeitpunkt aufzuheben wird allgemein nicht empfohlen, da der Kontakt zum Fleisch eine Verunreinigung mit Bakterien bedeuten kann.

5.
Ein Rub, der aus frischen Gewürzen hergestellt wurde, ist in einem luftdicht verschließbaren Glas Jahre lang haltbar, er verliert aber schon nach ein paar Monaten an Aroma.

6.
Aus fast jedem Rub lässt sich durch die Zugabe von Öl oder anderer Flüssigkeit, wie zum Beispiel Bier, Wasser oder Saft, dann wieder ganz leicht eine Marinade herstellen.

Redaktionstipp: oft reicht schon eine einfache Kräuter Marinade aus, um ein qualitatives Stück Fleisch mit noch mehr Aroma zu versehen, doch Marinaden brauchen mehrere Stunden, um ihr Aroma ans Fleisch abzugeben. Je nach Fleischstück und Zubereitungsart kann ein Rub wesentlich schneller ein köstliches Geschmackserlebnis zaubern. Folgendes Rezept eignet sich bestens für Saftige Stücke, wie das Skirt Steak oder eine gesmokte Rinderbrust, das sogenannte Beef Brisket.

Wir machen unser Grillgewürz immer selber, denn dann wissen wir was drin ist und können die feinen Aromen steuern. Je nach Art des Grillguts verwenden wir unterschiedliche Gewürze. Das Grillgewürz für Fisch hat deutliche Aromen von Fenchelsamen, während wir für Fleisch auch gerne mal einen scharfes Grillgewürz verwenden. Der Magic Dust ist eine mittlerweile Weltbekannte Gewürzmischung mit Kreuzkümmel und Chili, die man auch ganz leicht selber zubereiten kann.

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