Brezenknödel werden ähnlich wie Semmelknödel zubereitet. Man verwendet altbackene Brezen anstelle von Weißbrot und gart die in Folie eingewickelten Knödelrollen in kochendem Wasser. Die Laugenaromen, angeschwitzte Zwiebeln und Petersilie geben dem Brezenknödel seinen würzigen Geschmack.
Brezen in ca. 2 cm große Stücke schneiden und in eine große Schüssel geben. Zwiebel schälen, klein hacken und in einer Pfanne mit etwas Butterschmalz anschwitzen und abkühlen lassen. Eier, Milch, Muskatnussabrieb, Pfeffer und Salz verquirlen und über die Brezenstücke geben. Petersilie und Zwiebeln unterheben und die Masse 30 Minuten ziehen lassen. Ab und zu vorsichtig mit einem großen Löffel durchmischen (Knödelteig nicht kneten).
Wasser in einem ausreichend großen Topf aufkochen. Aus der Knödelmasse zwei Rollen formen. Erst in Frischhaltefolie eindrehen, dann die Knödelrollen nochmals in Alufolie wickeln. Ca. 20 Minuten im siedenden Wasser garen.
Knödelrollen aus dem Wasser nehmen und kurz ruhen lassen, auswickeln und den Knödel in Scheiben schneiden.Brezenknödel als Beilage servieren.
Keyword Breznknödel, Knödel
Tipps & Tricks
Hier finden Sie die besten Rezeptideen für alles, wozu Knödel als Beilage passen. Von feinen Braten bis hin zu vegetarischen Rahmschwammerln ist alles dabei. Außerdem natürlich jede Menge toller Knödel Rezepte und einen Überblick, was es für unterschiedliche Knödel gibt! Brezenknödel eignen sich besonders gut als Beilage für sahnige Pilzgerichte, wie Rahmschwammerl nach diesem Rezept.
Um die Knödel noch aromatischer zu machen, wurden früher Grieben – in kleine Würfel geschnittenes und goldbraun gebratenes Fett vom Bauchspeck – unter die Knödelmasse gemischt. Dieses Rezept ist leider völlig in Vergessenheit geraten, da man Grieben nur noch sehr selten beim Metzger kaufen kann. Da bleibt einem nur eins übrig, selber machen!
Hier finden Sie die besten Rezeptideen, die zu Brezenknödeln passen!
Schreibe einen Kommentar