Blaukraut – besonders saftig und lecker:
Blaukraut oder auch Rotkohl genannt ist die perfekte Beilage zu tollen Fleischgerichten. Gerade in der kalten Jahreszeit lässt sich das Kraut vielseitig kombinieren. Im Rezept wird frischer Rotkohl, Äpfel und Zwiebel verarbeitet. Das Ganze wird kurz gedünstet und dann mit Wasser aufgekocht. Für eine schöne Würze sorgen Muskatnuss, Zimt und getrocknete Lorbeerblätter. Besonders gut schmeckt das Kraut, wenn alle Aromen gut durchziehen konnten.
Redaktionstipp: Das Blaukraut lässt sich zu herrlichen Fleisch Rezepten servieren. Ein Schweinebraten, Zwiebelrostbraten, Sauerbraten oder ein Gänsebraten eignen sich dafür sehr gut. Außerdem kann man den Rotkohl mit weiteren schönen Beilagen wie Semmelknödeln, Kartoffelknödel oder Bratkartoffeln anbieten.
Zutaten für das Blaukraut (für ca. 6 Portionen):
900 g Blaukraut (Rotkohl)
220 ml Wasser
2 rote Zwiebeln
2 Äpfel
3 Lorbeerblätter
1 EL Kristallzucker
1 EL roter Wein
1 EL Weißweinessig
1 Prise gemahlener Muskatnuss
1 Prise Zimt
Salz und Pfeffer
Speiseöl
Benötigtes Equipment:
Kochtopf mit Deckel
Gemüsehobel
Zubereitung des Blaukraut:
1.
Zunächst den Kohl putzen, vierteln und vom Strunk trennen. Die Krautviertel mit der Gemüsehobel in feine Streifen schneiden. Dann die Zwiebeln und die Äpfel schälen. Beides in feine Würfel schneiden und mit einem Schuss Öl im Topf mit dem Zucker und einer Prise Zimt dünsten.
2.
Nun den Rotkohl und den Weißweinessig dazugeben und für einige Minuten abgedeckt dämpfen lassen. Das Ganze mit den Lorbeerblättern, dem Muskat, einen Schuss Wein, Salz und Pfeffer würzen und mit dem Wasser aufgießen.
3.
Das Kraut für zwei bis drei Minuten kurz sprudeln kochen lassen und dann für etwa 40 Minuten abgedeckt ziehen lassen. Vor dem Servieren das Blaukraut mit Pfeffer und Salz abschmecken.
Wissenswertes über Blaukraut:
Blaukraut hat viele tolle Nährstoffe für den Körper. An Vitaminen hat das Kraut Vitamin B, C, E und K. Außerdem enthält das Kraut viel Magnesium, Kalium und Schwefel. Damit all die tollen Inhaltsstoffe erhalten bleiben ist es wichtig das Gemüse nicht scharf anzubraten. Die Beilage kann man ideal vorkochen, im Kühlschrank aufbewahren und bei Bedarf kurz auf dem Herd erwärmen. Damit ist das Kraut vor allem toll für die Feiertage.
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