Bärlauchbutter lässt sich gerade von März bis Ende April ideal zubereiten. In der Saison lässt sich Bärlauch wunderbar im Freien sammeln und zu leckeren Gerichten verarbeiten. Der köstliche Brotaufstrich schmeckt sehr würzig, was vor allem vom Bärlauch kommt. Ein wenig frische erhält die Butter mit ein wenig Zitronensaft.
Zu Beginn die Butter aus dem Kühlschrank stellen, sodass sie bei Zimmertemperatur weich werden kann. Währenddessen den Bärlauch waschen, abtropfen lassen und anschließend grob hacken.
Anschließend den Bärlauch, mit Hilfe eines Pürierstabs, in einem hohen Gefäß klein mixen. Sobald der Bärlauch fein zerkleinert ist wird der Pfeffer, das Meersalz und der Zitronensaft hinzugegeben und alles mit einem Löffel vermengt.
Nun die weiche Butter in kleine Stücke schneiden und mit dem Pürierstab unter den Bärlauchmixen. Zum Schluss die Bärlauchbutter aus dem Gefäß nehmen und zu einer kleinen Rolle formen. In einer Butterdose aufbewahren und bei Bedarf servieren.
Oft findet man auch im Mai noch den ein oder anderen Bärlauch, denn man vor allem an seinen intensiven Geruch erkennt. Jedoch empfiehlt es sich nicht so spät noch Bärlauch zu ernten, da der Bärlauch bitter sein kann und nur noch wenig Geschmack enthält. Das erkennt man auch daran, dass der Bärlauch bereits blüht. Am Besten erntet man das Kraut während der Saison und verwahrt es für weitere Zubereitungen, über das Jahr, im Gefrierfach auf.
Tolle Rezeptideen für Aufstriche, selbst gemachte Kräuterbutter und passende Beilagen
Schreibe einen Kommentar