Löwenzahnblütentee ist gut für Leber, Galle und Nieren!
Denn der Löwenzahnblütentee hilft bei der Fettverbrennung und fördert den Stoffwechsel. Da Löwenzahn im Frühjahr an jeder Ecke wächst, kann man sich seinen Wildkräuter Heiltee ganz einfach selber sammeln. Die leuchtend gelben Blüten mit den vielzelligen Blütenblättern erinnern im Aussehen einer strahlenden Sonne und ebenso kräftig sind auch seine Heilkräfte.
Von der als Unkraut verschrienen Pflanze können alle Pflanzenteile, Wurzeln, Blätter und Blüten, verwendet werden. Die Wurzeln und Blätter des Löwenzahns sind sehr reich an Bitterstoffe sind, ihr Geschmack ist würzig herb, bis bitter. Die Blüten schmecken aber nicht so bitter und werden deshalb am besten für den Tee verwendet. Der Geschmack des Blütentees erinnert leicht an Leinsamen und milde Nüsse und schmeckt, mit einem kleinen Löffel Honig und einem Spritzer Zitronensaft, fast wie eine Limonade.
Zutaten für Löwenzahnblütentee (für 1 Tasse):
2-3 getrocknete Löwenzahnblüten
1 Tasse kochendes Wasser
1 TL Honig
1 Spritzer Zitronensaft
Zubereitung Löwenzahnblütentee:
1.
Wasser aufkochen. Löwenzahnblüten in eine Tasse geben und mit dem Wasser aufgießen.
2.
Löwenzahnblütentee ca. 5 Minuten zeihen lassen und die Blüten dann absieben. Den Tee mit dem Honig süßen und mit dem Zitronensaft abschmecken. Heiß genießen.
Wissenswertes zum Thema Löwenzahnblütentee:
Beim Sammeln des Löwenzahns sollte man darauf achten, an nicht allzu stark besuchten oder befahrenen Stellen zu suchen. Weder Hundeurin noch Abgasstoffe haben im Löwenzahns was verloren!
Heilwirkung des Löwenzahnblütentees
Bitterstoffe sind gute Kreislaufanreger und lindern Verdauungsbeschwerden. Doch der Löwenzahn ist nicht nur reich an Gerb- und Bitterstoffen, er verfügt auch über Caroltne, Flavonoide, die eine hohe antioxidative Wirkung haben und ätherisches Öl. Außerdem enthält das hübsche Wiesenkraut jede Menge Vitamine, wie Vitamin C und D, aber auch Kalium, Magnesium, Kalzium, Zink und Phosphor. Dieser gesunde Mix wirkt inneren Entzündungen entgegen und lindert die Symptome bei Gelenkschmerzen und Arthrose. Auch Krämpfe, die man oft nachts in den Beinen kriegt, werden durch Löwenzahntee verringert.
Trinkt man eine Tasse heißen Tee abends vor dem Schlafengehen, hilft er dem Stoffwechsel von Magen, Darm, Nieren, Leber und Galle bei der Entgiftung. Seiner harntreibenden Wirkung wegen, wurde der Löwenzahn zu Großmutters Zeiten auch Bettnässer genannt.
Allerdings macht Löwenzahns auch munter, weshalb er als gute Hilfe gegen die Frühjahrsmüdigkeit gilt. Seine anregende Wirkung vertreibt Kopfschmerzen Ob man ihn abends verträgt oder ihn besser noch auf nüchternen Magen vor dem Frühstück trinkt, muss man einfach ausprobieren.
Löwenzahnblütentee für Leber und Nieren
Trinkt man den Tee aus den knallgelben Blüten abends, so sind sie wahre Entschlackungswunder. Nachts arbeiten Leber und Nieren auf Hochtouren. Sie sind in den ruhigen Stunden mit der Reinigung unseres Organismus beschäftigt, verstoffwechseln den Ballast des Tages und scheiden Reststoffe und überschüssige Flüssigkeit über den Harn wieder aus. Der Löwenzahnblütentee hilft Leber und Nieren bei dieser Arbeit. Doch Vorsicht: selbst 3 Tassen Löwenzahntee können nichts mehr ausrichten, wenn man abends zu mächtig oder zu fett gegessen hat.
Löwenzahnblütentee bei Erkältung
Da Löwenzahntee die Abwehrkräfte stärkt, ist er ein gutes Mittel gegen kleinere Erkältung.
Löwenzahnblütentee für gesunde und Glückkliche Haut
Selbst bei Pickeln und Ekzemen hilft der Tee aus Löwenzahnblüten. Bereiten Sie einen kräftigen Aufguss mit 2-3 Blüten und 100 ml kochendem Wasser und verwenden Sie ihn, nachdem er 5 Minuten gezogen hat, wie ein Gesichtswasser. Die Blüten aus diesem Tee kann man als natürliche Gesichtspackung verwenden. Aus dem Tee nehmen, leicht ausdrücken und 10 Minuten auf die betroffenen Hautstellen legen.
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