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Vegane Kosmetik – Achtung beim Kauf

Vegane Kosmetik

Der vegane Lebenswandel schützt Tiere und deren Rechte. Das fängt beim Fleischkonsum an und geht sogar bis hin zum Verzicht auf Eier und Milch sowie andere tierische Produkte. Leicht wird aber oft neben dem Thema „Essen“ ein weiterer Aspekt vergessen: Produkte die unter „Mithilfe“ bzw. eher unter dem Leiden von Tieren produziert werden, bspw. kosmetische Produkte.

Für Kosmetikartikel werden Tiere auch heute noch langwierigen grausamen Tierversuchen unterzogen um neue Patente und Wirkstoffe zu testen. Oft gibt es eine Markteinführung erst, wenn mehrere Runden jahrelanger Versuche an Versuchstieren abgeschlossen wurden. Diese Prozedere beinhaltet nahezu alle Artikelkategorien, angefangen vom Deo über Duschgel bis hin zu Haarspray oder Make-up. Und wenn nicht auf Grund der Artikel selbst, dann wegen individueller Inhaltsstoffe.

Auf diese (Leid- oder auch Qual-)Artikel sollte zum Wohle der Tiere verzichtet werden, denn es geht auch anders: viele Unternehmen kommen auch heute schon ganz ohne Markteinführungen auf Kosten von Tieren aus. Peta hat zu diesem Thema eine Liste veröffentlich, welche ständig um Firmen erweitert wird, die auf Tierversuche verzichten. Zu finden ist die Liste unter: www.kosmetik-ohne-tierversuche.de

Wichtig zu erwähnen ist, dass es keine negativ-Liste mit Unternehmen gibt, die weiterhin durch Tierversuche Produkte testen. Viele Pressestellen meiden das Thema und geben an, dass das eigene Unternehmen keine Tierversuche für die eigenen Produkte durchführt. Das heißt aber nicht, dass nicht etwa Firmen dafür beauftragt oder Tochterfirmen eingesetzt werden.

Auch sollte man nicht auf Aussagen vertrauen, die besagen, dass die Produkte nicht durch Tierversuche getestet wurden, denn dann kann es auch sein, dass einzelne Inhaltsstoffe Tierversuchen unterzogen wurden.

Das Beste ist, öfters auf die Peta-Liste zu schauen oder regelmäßig deren Seite zu besuchen, da dort ständig neue Unternehmen aufgenommen werden. Denn auch im ökonomisch getriebenen Markt gibt es nach und nach ein Umdenken. Zwar ganz sicher nicht aus ethischen, aber aus monetären Gründen: Der Konsumentenmarkt und die Nachfrage dreht sich immer mehr in Richtung „Nachhaltigkeit“ und bewusster Kaufentscheidung. Somit kann der Konsument seine Macht ausspielen und bewusst faire Produkte kaufen, die nicht auf Leid von Tieren beruhen.

In unserem weiterführenden Artikel „Tierische Inhaltsstoffe in Alltagsprodukten“ finden Sie weitere Informationen in welchen Produkten „Tierisches“ enthalten ist und auf den ersten Blick gar nicht auffällt.

Und noch ein Tipp:

barcoo zeigt an, welche Hersteller auf Tierversuche verzichten! Die kostenlose App barcoo (www.barcoo.com) macht Mobiltelefone zum Barcode-Scanner. Damit können Verbraucher über den Barcode (auch Strichcode, EAN-Code oder 1D-Code) auf der Verpackung Informationen zu Produkten abrufen. Mit Hilfe unserer Datenbank zeigt Dir barcoo an, welche Hersteller auf Tierversuche verzichten!

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