Damit man Vitamin C in Obst und Gemüse einfrieren kann, sollte man ein paar Dinge beachten, damit nichts von dem gesunden Inhalt verloren geht.
Das wichtigste ist: Lebensmittel immer direkt einfrieren und nicht lange damit warten, denn mit jedem Tag den das Obst und Gemüse rumliegt, bauen sich die Vitamine und gesunden Sekundärstoffe auf natürliche Weise ab. Ideal ist also Obst und Gemüse aus der Region, dass auf schnellen Wegen beim Verbraucher landet. Reist das Lebensmittel erst viele Tage durch die Lande, ist schon einiges verloren.
Außerdem sollte der Gefrierprozess schnell von statten gehen, das heißt keine allzu großen Stücke einfrieren, und das Gefriergut so gut es geht auf einem Blech oder in mehreren Portionen verteilt einfrieren, damit es schneller durchkühlt. Auch die Temperatur im Gefrierfach muss wirklich kalt sein, also mindestens -18 Grad, besser -20 Grad betragen. Richtig gekühlt, können bis zu 80 Prozent des Vitamin C Gehalts auch nach einem Jahr im Tiefkühlschrank noch erhalten bleiben.
Viele Vitamine sind lichtempfindlich und mögen es nicht bei Zimmertemperatur an der frischen Luft zu liegen, denn Wärme und Licht sind Beschleunigungsfaktorn für den natürlichen Abbau der Inhaltsstoffe. Die Lagerung im Kühlschrank verlangsamt diesen zwar, kann ihn aber nicht verhindern.Gefrorenes Obst und Gemüse, vor allem das schockgefrorene, das man im Supermarkt kaufen kann, hat also oft bessere Vitamin C Werte, als die frische Ware in der Gemüseabteilung, die dort schon seit Tagen auf den Käufer wartet.
Einige Gemüse- und Obstsorten sollten vor dem Einfrieren kurz blanchiert werden, damit Enzyme im Obst und Gemüse gestoppt werden. Wer jetzt hinterfragt, dass doch aber auch viele Vitamine hitzeempfindlich sind, folglich durch das Blanchieren zum Teil kaputt gehen, der hat natürlich Recht. Dennoch ist das kurzzeitige Erhitzen ist heißem Wasser sinnvoll, denn es verlangsamt im Gefrierfach den weiteren Abbau der Vitamine. Vor allem der Vitamin C Gehalt sinkt deutlich langsamer in vorab blanchiertem Gefriergut.
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