Steak richtig braten für zart rosa Fleischgenuss

Inhaltsverzeichnis:

Steak richtig braten

Hier erfahren Sie wie Sie Ihr Steak richtig braten!

Man muss das Steak richtig braten, damit es schmeckt – ein Satz der viele Hobbyköche abschreckt, denn viel zu oft ist einem das Steak in der Pfanne schon zu hart und zäh geworden, hat man den richtigen Garpunkt verpasst und sich am Ende nur geärgert. Dabei ist es gar nicht so schwer mit dem feinen Stück Rindfleisch ein fantastisches Ergebnis auf dem Teller zu erzielen.

Innen soll es zart rosa und saftig sein und außen kräftig angebratene Röstaromen haben. Wir zeigen Ihnen Schritt für Schritt wie Sie es richtig anstellen!

Zutaten fürs perfekte Steak (für 1 Person):

250 g Rindersteak pro Person
1 EL Butterschmalz

Zubereitung des perfekten Steak:

1.
Steak auf Zimmertemperatur erwärmen lassen. Ausreichend große (backofengeeignete) Pfanne mit 1-2 EL Butterschmalz erhitzen. Backofen auf 80 Grad vorheizen.

2.
Steak in der heißen Pfanne von beiden Seiten scharf anbraten. Pfanne vom Herd nehmen und das Steak im vorgeheizten Backofen je nach dicke des Fleischstücks 10 bis maximal 15 Minuten garen.Jetzt sollte das Fleisch Medium rare sein. Backofen ausschalten, Türe öffnen und das Fleisch 5 Minuten im offenen Ofen nachziehen lassen. Dadurch wird es besonders saftig. Mit passenden Beilagen zum Steak servieren

Die richtige Fleischauswahl

Für die Steak Fleischauswahl gilt: nicht jedes Stück vom Rindfleisch ist geeignet, um als Steak gebraten zu werden. Je weniger der Muskel des Fleischstücks am lebenden Tier beansprucht wurde, um so zarter und feiner wird das Steak auf dem Teller. Vorausgesetzt Sie behandeln es auch in der Pfanne artgerecht und geben ihm alle Zeit die es benötigt. Ausschlaggebend für das perfekte Ergebnis sind aber auch der Fettanteil des Fleischs, der sich im Idealfall als feine Marmorierung durchs ganze Stück zieht. Das Fett sorgt zum einen für ein saftiges Fleisch und gibt ihm zum andren sein herrliches Aroma.

Das Filet ist das zarteste Stück Rindfleisch, denn es liegt auf der Innenseite des Rippenbogens und hat dort als Muskel nicht viel Arbeit. Das zweit beste Stück zum Kurzbraten ist die magere Lende, die auf der Oberseite des Rippenbogens, also am hinteren Rücken liegt. Auch dieser Muskel wird nicht sonderlich beansprucht, denn das Rind zählt normalerweise nicht gerade zu den Sportlern. Zum Steak aus der Rückenmuskulatur zählt man auch das Roastbeef und das Entrecote. Der Name T Bone Steak bezeichnet lediglich eine besondere Schnittarten für ein Steak aus dem Rücken.

Steak richtig braten – die richtige Temperatur

Auch wenn immer von Kurzgebratenem gesprochen wird, sollte man sich beim Braten eines guten Steaks ausreichend Zeit nehmen. Als erstes sollte das Fleisch schon vorm Braten auf Zimmertemperatur gebracht werden, denn auch ein zartes Steak hat Probleme mit einem zu großen Temperaturschock. Ist es gut vorgewärmt, verträgt es anfangs ein beidseitiges, scharfes Anbraten bei großer Hitze in der Pfanne, möchte dann aber bei mäßiger bis niedriger Temperatur in Ruhe nachziehen. Wer das Fleisch besonders gut behandeln will legt es nach dem Anbraten in eine kleine ofenfeste Form und bestreicht es großzügig mit Butter. So präpariert wandert das Fleisch dann für 10-15 Minuten in den vorgewärmten Ofen, in dem es bei gerade mal 80 Grad garzieht. Über die Garzeit entscheidet in diesem Fall die Dicke des geschnittenen Fleischstücks.

Rare, Medium, Well done

Die Garzeit des Steaks hängt natürlich auch von den persönlichen Vorlieben ab, denn nicht jeder mag sein Fleisch noch blutig, aber auch nicht jeder gut durchgebraten. Als guter Mittelweg biete sich das zarte Rosa eines Medium gebraten Steaks an, das für die meisten Gäste genau richtig klingt.

Steak richtig braten – die richtige Pfanne

Am besten eignet sich zum Braten eines Steaks eine dicke Gusseiserne Pfanne, denn sie hält am besten und gleichmäßig die Hitze, aber auch eine schwere Eisenpfanne ist bestens geeignet. Auf dünne Teflonpfannen, wie sie sich für Pfannkuchen und Crepes anbieten, sollte man nur im Notfall, bzw. wenn man möglichst ohne Fett braten möchte, zurück greifen.

Das richtige Fett für die Pfanne

Am besten eignet sich Butterschmalz zum Steak braten, denn er gibt dem Fleisch ein besonders schönes Aroma. Auch gut funktioniert es mit Erdnussöl und Rapsöl, denn beide Pflanzenöle können hoch erhitzt werden. Weniger geeignet ist Olivenöl, da es einen ausgeprägten Eigengeschmack hat, der bei großer Hitze leicht bitter wird.

Die besten Beilagen zum Steak

Wenn das Steak dann fertig auf dem Teller liegt, benötigt man natürlich auch die perfekte Beilage. Diese reicht je nach Geschmack der Gäste vom einfachen Tomaten Salat und frisch gebackenem Baguette bis hin zu aufwändigen Gratins, feinem Kürbispüree oder selbstgemachter Pasta.

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