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Suppengrün: Zutaten, Tipps & Tricks, Rezepte

Suppengrün Rezeptideen

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Welches Gemüse gehört ins Suppengrün?

Und was gibt es für Alternativen? Ist das Suppengemüse lange haltbar oder kann man es sogar einfrieren? Hier erfahren Sie alles rund ums Thema, mit vielen Tipps und jeder Menge guter Rezepte.

Wozu wird Suppengrün benötigt?

Die kleinen Aromageber eignen sich nämlich nicht nur als Bais für eine selbst gemachte Gemüsebrühe, sie sind auch bestens als Zutat für feine Braten Rezepte und verfeinern so manches Eintopf Rezept. Auch in jede gute Bratensauce und zu Schmorbraten gehören die typischen Zutaten des Suppengrüns.

Welches Gemüse gehört ins Suppengrün?

Im klassischen Suppengrün, das man normalerweise im Supermarkt kauft, sind Karotte, Sellerie, Lauch und Petersilie enthalten. Wer den Sellerie mit Selleriegrün kauft, sollte das Blattwerk in jedem Fall mitverwenden. In den kräftig grünen Stängeln steckt jede Menge Aroma.

Hier ist das Rezept für das klassische Suppengrün und die Basis-Gemüsebrühe, die Du daraus zubereitest! Manche Rezepte verwenden zusätzlich Petersilienwurzel und andere Kräuter, wie Oregano und Thymian, aber auch ein bisschen Liebstöckel Gewürz gibt dem Ganzen ein tolles Aroma.

Wie lange ist Suppengrün haltbar?

Das frische Gemüse gehört am besten auf die kalte Kellertreppe oder in den Kühlschrank. Dort hält es sich 1-2 Wochen. Karotten, Sellerie und Petersilienwurzel werden zur Lagerung nicht gewaschen und am besten dunkel gelagert. Frische Kräuter gehören in ein feuchtes Küchentuch eingeschlagen, wer den Platz hat, stellt sie am besten in einem Wasserglas in den Kühlschrank. Plastik hingegen ist nie gut als Verpackung, denn jegliches Gemüse fängt darunter schneller an zu schimmeln.

Kann man Suppengrün einfrieren?

Karotten, Sellerie und Petersilienwurzel lassen sich wunderbar einfrieren und auch Lauch kann roh eingefroren werden. Das Gemüse wird geputzt und gewaschen und in entsprechenden Portionen eingetütet. Wer sich die Mühe macht das Gemüse vorher klein zu schneiden, kann es in einer Tupperdose einfrieren und aus dieser ganz einfach portionsweise entnehmen. Hier ist eine ausführliche Anleitung zum Gemüse einfrieren 😉

Welche Alternativen gibt es zum Suppengrün?

Auf Brühwürfel oder Brühpulver aus dem Glas sollte verzichtet werden. Oft stecken Konservierungsstoffe und Geschmacksverstärker in Fertigprodukten und sowohl Herkunft, als auch Qualität des verwendeten Gemüses ist meist fragwürdig. Wer sich einen Vorrat von selbst gemachtem Maggi zulegen möchte, kann frisches Suppengemüse sehr klein gewürfelt mit ausreichend Salz, Pfeffer und Olivenöl in ein Glas geben und im Kühlschrank als Würzpaste aufbewahren.

Auch getrocknetes Suppengemüse lässt sich gut und lange aufbewahren. Dazu wird das Gemüse in dünne Scheiben aufgeschnitten und entweder im Backofen, bei ca. 40 Grad und leicht geöffneter Ofentür, oder im Dörrautomaten mehrere Stunden schonend getrocknet. Durch das langsame Trocknen bleibt das Aroma der Zutaten vollständig erhalten. Gibt man es in heißes Wasser, quellen die Stücke wieder auf und lassen sich easy verkochen.

Was passiert nach dem Kochen mit dem Suppengrün?

War das Gemüse als Basis in der Suppe, kann es im Anschluß klein püriert und zum Andicken der Suppe verwendet werden. Kommt es aus dem Fleischschmortopf, wird es gerne einfach als Beilage zum Braten mitgegessen. Wurde es sehr lange ausgekocht, hat es aber meist seinen ganzen Geschmack an die Suppe oder Sauce abgegeben und kann auch weggeworfen werden.

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