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Geschrieben von: Tina
Wer noch keinen Juicer hat ist nicht mehr up to date, denn selbstgemacht ist natürlich und immer noch am allerbesten, aber auch in der kleinen Saftbar an der Strassenecke herrscht Hochkonjunktur und selbst im Billigdiscounter stehen teure Fläschchen direktgepresster Fertigprodukte im Kühlregal und versprechen so was wie ewige Jugend. Schnell und einfach im Mixer zubereitet, ausgestattet mit der vollen Kraft Zutaten und dem vielversprechenden Potential tatsächlich gesund zu sein, hatten Smoothies in unserer Wahrnehmung leichtes Spiel.
Dass ein pürierter Apfel, den man in Kombination mit pürierter Ananas, einem Stückchen Ingwer und frischer Zitrone trinkt, voller Vitamine steckt klingt einleuchtend, doch das große Smoothieversprechen täuscht dennoch, wenn man sich nicht 100% sicher ist was, vor wie langer Zeit und mit welchen vielleicht doch versteckten Zusatzstoffen in dem Fruchtpüree verarbeitet wurde. Am besten werden Smoothies zuhause, frisch und selber zubereitet.
Dass man die Gesundheit im Glas nicht so einfach to go bekommt ist logisch. Bei der maschinellen Verarbeitung von Obst und Gemüse gehen leicht flüchtige Vitamine und auch ein paar der Nährstoffe verloren. Industrielle Fertigprodukte werden außerdem immer wieder gerne mit den Klassikern Banane, Himbeere und Mango oder mit Karotten zubereitet, eine große Bandbreite an Obst oder Gemüse wandert also nicht in die Flasche. Bei gekauften Smoothies sollte man also erstmal genau hinsehen.
Frisch aus dem Mixer und direkt in den Mund wäre also das Beste, deshalb empfiehlt es sich den Smoothie ausschließlich selber zuzubereiten. Die Auswahl der Zutaten kann man sich nach eigenem Geschmack und sinnvoll in der Kombination zusammenstellen, um ein möglichst breites Spektrum vom „gesund“ abzudecken. Und dennoch kann der Smoothie nicht die empfohlenen 5 Portionen frisches Obst und Gemüse pro Tag ersetzen, denn unpürierte Zutaten enthalten weit mehr wichtige Ballaststoffe, zumal die fertigen Smoothies ohne Schale zubereitet werden und unter dieser sitzen bekanntlich die Inhaltsstoffe.
häufig findet man deshalb sogenannte Zusatzstoffe im gekauften Smoothie, wie ergänzende Vitaminzugaben oder Getreideflocken und Apfelpektin für mehr Ballaststoffe als Ausgleich für die Produktionsverluste. Nicht selten sind Konservierungsmittel oder Farbstoffe und in manchen Fällen sogar Zucker oder Aromen, die den Verbraucher über die Plastikverpackung hinwegtäuschen sollen. Auch hier gilt: auf die Zutatenlkiste schauen bevor man ein Fertigprodukt kauft.
Frisch zubereitet, mit einer guten Kombination von Zutaten, ist ein Smoothie aber dennoch ein guter Snack für zwischendurch, den man sich und vor allem seinen Süß liebenden Kindern ohne weiteres täglich gönnen kann! Wenn man dazu noch einen frischen Apfel oder anderes Obst isst umso besser.
Ob beim Detoxen mit Ananas, gesunde green Smoothies oder einfach leckere Frucht und Gemüse Mixturen, Smoothies schmecken einfach gut und bereichern unseren Speiseplan auf jeden Fall im kulinarischen Sinne. Ergänzt durch eine bewusste Auswahl frischer Zutaten beim Kochen, können sie mit der gesunden Ernährung Ihr Wohlbefinden stärken..
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