Geschrieben von: Tina
Diese Rezepte zum Einfrieren lassen sich besonders gut in größerer Menge vorkochen und dann portionsweise tiefkühlen. So hat man nur einmal den Aufwand und trotzdem was zu essen, wenn es schnell gehen muss oder man einfach keine Lust hat auf Kochen.
Nicht nur Reste einer Mahlzeit lassen sich im Tiefkühler gut aufbewahren, auch Vorkochen und Einfrieren macht oft Sinn. Vor allem Eintöpfe Bouff Stroganoff, Rouladen oder ein Chili con Carne und Saucen, wie die Bolognese für Spaghetti, lassen sich gut einfrieren. Je mehr Flüssigkeit in einem Gericht ist, um so gleichmäßiger frostet es durch. Suppen, Brühen und Fonds zum Beispiel sind das beste Beispiel: man kocht einen großen Topf Suppe für mehrere Tage und friert den Rest ein.
Laut der Verordnung für tiefgefrorene Lebensmittel (TLMV) muss auf der Verpackung von Tiefkühllebensmitteln den Hinweis „nach dem Auftauen nicht wieder einfrieren“ oder ähnliche Hinweise tragen. Das ist aber nur eine Vorsichtsmaßnahme, da aufgetaute Produkte bei längerer Zeit Plustemperaturen einer erhöhten Keimbildung ausgesetzt sind.
Grundsätzlich können aufgetaute Lebensmittel erneut eingefroren werden, vor allem wenn es zwischendurch erhitzt wurde bzw. nach dem nächsten Auftauen wieder erhitzt wird. Allerdings leiden sowohl der Nährstoffgehalt als auch die Vitamine darunter.
Rohes Fleisch und roher Fisch, die bereits eingefroren waren, sollten in jedem Fall vor dem erneuten Einfrieren durchgekocht werden. Taut man sie auf und friert sie roh wieder ein, besteht die Gefahr ungesunder Mikroorganismen.
Lassen Sie sich inspirieren…
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