Die schönsten Rezepte mit Rotkohl für die kalte Jahreszeit!
Rezepte mit Rotkohl stehen eigentlich erst im Herbst, also ab Ende September auf der Speisekarte, denn erst jetzt hat der dunkel violette Kohlkopf Saison.
Rotkohl schmeckt uns aber nicht nur für Weihnachten, als Beilage zum Gänsebraten oder den anderen traditionellen Weihnachtsbraten, auch zum klassischen Sauerbraten und zur geschmorten Rinderroulade schmeckt er köstlich.
Und haben Sie Rotkohl schon mal roh gegessen? Er ist eine herrliche Zutat für knackigen Rotkohlsalat mit Orange, Apfel und Walnuss und schmeckt ausgezeichnet als Pesto zur deftigen Pasta mit Rotkohl.
Ein einfaches und super gesundes Rotkohl Rezept ist das Fermentieren vom Kohl! Wir erklären Schritt fr Schritt wie es geht und worauf Sie bei der Zubereitung achten müssen. Fermentierter Rotkohl ist die perfekte Beilage zu selbst gemachtem Gyros und Falafel.
Zutaten für fermentierten Rotkohl (für 2 Personen):
1 kleiner Rotkohl (ca. 400 g)
20% Salzwasser-Lösung
1 EL Salz
1 EL Zucker
optional: 4 EL Brottrunk oder Sauerkrautsaft
Zubereitung des fermentierten Rotkohls:
1.
Die äußern Blätter des Kohlkopfs werden entfernt, der Rest halbiert und bis zum Strunk in hauchdünne Streifen geschnitten. Am besten auf der Brotschneidemaschine.
2.
Rotkohlstriefen in einer großen Schüssel mit jeweils 1 EL Salz und Zucker kräftig durchkneten, bis der Kohl anfängst Saft zu ziehen. Das Kneten ist wichtig, damit die Fasern des Kohl brechen, dann fermentieren sie besser.
3.
Gekneteten Rotkohl in ein großes Glas mit Deckel geben und festdrücken, so dass möglichst wenig Luft zwischen den Kohlstückchen bleibt. Mit 20% Salzwasser-Lösung (also 20 g Salz auf 1 Liter Wasser vermengt) aufgießen, bis der Kohl vollständig mit Flüssigkeit bedeckt ist. Wer sowas in der Vorratskammer hat, kann 4 EL Brottrunk oder Sauerkrautsaft dazugeben, das sorgt für ein stabiles Lima bei den Mikroorganismen. Kohl mit einem runden flachen Stein oder einem speziellen Glasgewicht nach unten drücken, da er sonst im Lauf kurzer Zeit aufschwimmt und schlecht werden kann.
4.
Glas nur lose mit dem Deckel abdecken, nicht zudrehen! An einem dunklen Kühlen Ort (aber nicht im Kühlschrank, 15-20 Grad sollten reichen!) für ca. 1 Woche stehen lassen. In dieser Zeit setzt die Fermentation ein. Der Kohl wird weich und sauer. Je länger man ihn stehen lässt, umso weiter schreitet dieser Prozess fort. Wenn man geschmacklich an dem für den eigenen Geschmack perfekten Grad angelangt ist, ist der Rotkohl fertig. Jetzt kann man die weitere Fermentation verlangsamen bzw. stoppen, indem man das Glas in den Kühlschrank stellt. Wenn es komplett durchgewühlt ist, kann der Deckel auch fest verschraubt werden. Allerdings sollte regelmäßig kontrolliert werden, dass nicht zu viel Druck drauf ist.
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