Geschrieben von: Tina
Weil Brennnesseln uns bei Berührung so weh tun, sind sie sehr unbeliebt. Was aber die wenigsten wissen ist, dass sie einfach köstlich schmecken. Kleingehackt als Würzkraut, getrocknet als Tee zum Abnehmen oder für Harnwegserkrankungen, als Füllung für Ravioli oder als gesunde Zutat für eine Kräuterbutter aus Wildkräutern. Die Brennnessel hat einiges zu bieten.
Brennnesseln wachsen fast an jedem Waldrand und auf den meisten Wiesen. Rasenmäher hilft zwar sie zu vertreiben, aber ganz los wird man das wüchsige Kraut nie, denn es vermehrt sich vor allem über Wurzelausläufer. Pflücken Sie sich für die Zubereitung in der Küche vor allem die zarten, jungen Blätter, noch vor der Blüte. Im späteren Sommer, wenn die Samenstände der Brennnessel fast trocken sind, kann man die Samen abernten und zum Beispiel in die Panade fürs nächste Schnitzel geben.
Lassen Sie sich inspirieren…
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