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Gänsebraten – das perfekte Rezept fürs Festtagsessen

Der klassische Gänsebraten ist in vielen Familien das traditionelle Festtagsessen an Weihnachten

In diesem Rezept wird er mit Maronen Sellerigemüse und gebratenen Kürbis Polentwürfeln zubereitet. Der Gänsebraten wird bei mittlerer Temperatur und für die bessere Verdaulichkeit mit Beifuß Kräutern im Ofen gegart, damit das Fleisch schön zart bleibt.

Redaktionstipp: Hier finden Sie schöne Alternativen als Beilagen zum Gänsebraten! Wir haben die besten Beilagenklassiker für Sie zusammengetragen. Probieren Sie unser selbst gemachtes Blaukraut, die schönsten Knödel Klassiker oder selbst gemachte Spätzle. Auch eingekochte Preiselbeer Marmelade, eine köstliche Glühweinbirne und Apfelkompott dürfen nicht fehlen.

Zutaten für den Gänsebraten (für 6 Personen):

1 BIO Gans (ca. 4 kg)
1 Bio Orange
1 Apfel
1 Karotte

2 Zweige Beifuß
Salz und Pfeffer
200 g Maronen (geschält und gekocht)
100 g Knollensellerie
1 Sternanis
1 Zimtstange
2 EL Zucker
200 ml Birnensaft
350 Hühnerbrühe
150 ml Sahne
125 g Polentagries
100 g Kürbis
30 ml Apfelsaft
50 g Butter
1 Prise Muskat
Salz und Pfeffer
2 EL Butterschmalz

Benötigtes Equipment: ausreichend großer Bräter und Kochgarn

Zubereitung Gänsebraten:

1.
Hühnerbrühe nach diesem Rezept herstellen. Sellerie schälen und in ca. 1 cm große Stücke schneiden. Kürbis schälen und in sehr feine 5 mm Würfel schneiden.

2.
Backofen auf 180 Grad vorheizen. Gans ausnehmen, Leber und Herz beiseite stellen. Die Gans innen mit kaltem Wasser ausspülen und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Falls nötig Federkiele entfernen. Gans von innen und außen mit Salz und Pfeffer einreiben. Orange unter heißem Wasser waschen. Karotte, Apfel und Beifuß waschen. Apfel und Karotte halbieren, Orange vierteln. Beifuß, Äpfel-, Karotten- und Orangenstücke in die Gans geben und die Öffnung mit Kochgarn zunähen.

3.
Gans in den Bräter setzen und im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad ca. 2 Stunden garen. Alle 20 Minuten das Bratenfett, das sich im Bräter sammelt, mit einem Löffelweiser über die Gans gießen.

4.
In der Zwischenzeit Geflügelbrühe und Sahne in einen ausreichend großen Topf geben und aufkochen. Polentagrieß einrühren, mit fein geriebenem Muskat abschmecken, Herd ausschalten und die Polenta mindestens 15 Minuten immer wieder kräftig durchrühren. Anschließend den Topf auf der Resthitze der Herdplatte mit geschlossenem Deckel weitere 10 Minuten ausquellen lassen (bei einem Gasherd wird der Topf in ein dickes Geschirrhandtuch eingewickelt, damit er die Wärme besser speichert).

5.
In einer ausreichend großen Pfanne 2 EL Butter erhitzen, die Kürbiswürfel dazu geben und 2 Minuten anbraten. Mit Apfelsaft ablöschen und mit geschlossenem Deckel weitere 3-5 Minuten garen. Der Kürbis soll noch bissfest sein.
Gekochte Kürbiswürfel unter den Polentagrieß heben und die Masse ca. 2 cm dick auf ein Backblech streichen. Abkühlen und mindestens 1 Stunde beiseite stellen, bis die Polenta fest wird.

6.
In der Zwischenzeit in einem flachen Topf Zucker und Butter karamellisieren, Selleriewürfel und Maronen dazugeben, umrühren und mit Birnensaft ablöschen. Sternanis und Zimtstange dazu geben und 7-10 Minuten garen, bis der Sellerie bissfest ist. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

7.
Die Gans aus dem Ofen nehmen und 10 Minuten ruhen lassen.

8.
Kürbis Polenta in 4-5 cm große Rechtecke schneiden und in einer Pfanne mit heißem Butterschmalz 1 Minute von beiden Seiten kräftig anbraten. Polentaecken und Maronen Selleriegemüse in Schüsseln anrichten, die Gans auf eine große Platten setzen und am Tisch tranchieren.

Wissenswertes zum Thema Gänsebraten:

Gans ist nicht gleich Gans! Schon beim Einkauf sollte man auf eine gute Qualität achten, denn viele Gänse werden unter extrem schlechten Bedingungen gehalten und mit Mastfutter in kürzester Zeit auf ein ansehnliches Gewicht gebracht. Darunter leidet nicht nur das lebende Tier, auch der Geschmack dieser Gänse ist in nichts mit dem einer natürlich aufgewachsenen BIO Gans zu vergleichen. Wer die Möglichkeit hat, holt sich die Gans direkt beim Bauern, nach entsprechender Vorbestellung ist man so auf der sicheren Seite.

Hier finden Sie die besten Beilagen zum Gänsebraten:

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